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Im menschlichen Körper finden sich ca. 2,5g Zink. Dies ist eine recht geringe Menge, weswegen Zink als Spurenelement gilt. Nach Eisen ist es damit mit am stärksten von den Spurenelementen im Organismus vertreten. Der Körper selbst jedoch kann dies Mineral nicht herstellen und auch Überschüsse können nicht gespeichert werden. Somit muss man fortlaufend Zink über die Nahrung zu sich nehmen, denn Zink ist für den Menschen lebensnotwendig.
Die Risikogruppen für Zinkmangel
Durch die Nahrung nehmen heutzutage die Menschen oft nicht genug Zink zu sich. Bestimmte Personen haben oft auch einen erhöhten Zinkbedarf, wodurch es schnell zu Mangelerscheinungen kommen kann.
Besonders gefährdet dafür sind
- Schwangere
- Stillende
- Diabetiker Typ 2
- Senioren
- Allergiker
- Vegetarier
- Veganer
- Sportler
- Freizeitsportler
- Menschen auf Diät
- Kinder
- Jugendliche
- Menschen mit Infektanfälligkeit
- Menschen mit HIV, hohem Alkoholkonsum, Darmproblemen, Lebererkrankungen, Schuppenflechte, Neurodermitis, Haarausfall oder Krebs
Ein gesunder Erwachsener benötigt 10 Milligramm Zink am Tag. Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Bedarf, weswegen hier auch bis zu 25 Milligramm angesetzt werden. Curazink beinhaltet 15 Milligramm Zink. Überschüssiges Zink scheidet der Körper aus. Mit einer Überdosierung ist erst bei 10facher Menge des empfohlenen Bedarfes, somit also bei 100 Milligramm, zu rechnen. Dann treten ggf. Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Leibschmerzen auf.
Die Mangelversorgung mit Zink
Wenn es zu einem Zinkmangel kommt, können die Symptome sehr vielseitig sein. Von mentalen Anzeichen wie Müdigkeit, Antriebsmangel, weniger körperliche Leistungsfähigkeit bis hin zu Stimmungslabilität, ständige Erschöpfung und Depressionen, können auch hormonelle Veränderungen wie gesunkenes sexuelles Interesse, Potenzstörungen, verminderte Empfängnisbereitschaft bis hin zur Unfruchtbarkeit auftreten.
Immer wieder betrifft ein Zinkmangel aber auch die Sinnesorgane. Augentrockenheit, Sehstörungen, plötzliche Nachtblindheit, Geschmacks- und Riechverlust können die Folge sein.
Und auch die Schönheit kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Brüchige Nägel, weiße Flecken auf selbigen, nachlassende Haarqualität in Form von dünner werdenden und brüchigem Haar bis hin zu Haarausfall ohne Nachwachsen können auftreten. Auch die Haut reagiert manchmal damit, dass sie trocken wird und schuppt, sich Akne, Hautpilze oder Ekzeme bilden. Lippenherpes und andere entzündliche Hauterkrankungen können auftreten. Zinkmangeldermatitis, Psoriasis und vor allem auch eine Wundheilstörung können Probleme verursachen.
Auch ein deutliches Zeichen für einen Zinkmangel ist eine gesteigerte Infektanfälligkeit. Häufige Erkältungen, erhöhe Grippeanfälligkeit, Infektionen im Mund und Rachenraum sowie Magen- und Darmentzündungen können daraus resultieren.
Mein Test mit Curazink
Ich habe Curazink getestet. Täglich nahm ich eine der Kapseln mit 15mg Zink-Histidin Komplex ein. Man nimmt sie unzerkaut mit etwas Flüssigkeit zu den Mahlzeiten zu sich. Eine Kapsel am Tag genügt. Die Einnahme war einfach, ich bin Tabletten schlucken durch meine Erkrankungen sowieso gewöhnt, weswegen mir das natürlich nicht schwer fiel. Wer jedoch mit dem Schlucken von Kapseln Probleme hat, der kann den Kapselinhalt auch in Fruchtsaft auflösen.
100 Kapseln bekam ich zur Verfügung gestellt und habe nun schon ca. die Hälfte aufgebraucht.
Nun fragt man sich: Hat es was gebracht?
Für mich schwer zu beurteilen. Jedoch eines fiel mir auf, wobei ich nicht sagen kann, ob es wirklich von der Zinkeinnahme kommt.
Ich hatte seit der Geburt meiner Jungs in sage und schreibe 11 Monaten 7 Erkältungen. Ich war fast dauerverschnupft. Seitdem ich die Zinkkapseln einnehmen, hatte ich bisher keine weitere Erkältung.
Ob das damit zusammenhängt, weiß ich nicht. Jedoch ist Infektanfälligkeit durchaus ein Anzeichen für einen Zinkmangel. Ich werde es erstmal weiternehmen, da man auch erst nach ca. 2 bis 3 Monaten mehr dazu sagen kann. Sollte damit die Häufigkeit meiner Erkältungen sinken, werde ich es weiterhin einnehmen. Es ist nichts ätzender als 2 Babys daheim zu haben und ständig erkältet zu sein. Vor allem wenn dann zu 50% man die Babys noch mit ansteckt…. oder eher umgekehrt, sie einen auch noch anstecken.
Habt Ihr schon Zinkpräparate ausprobiert? Wie sind Eure Erfahrungen?
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