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Was nervt mehr als nach Aschenbecher riechen? Als Raucher wird man schnell vor die Tür geschickt. Man fristet egal bei welchem Wetter ob bei brütender Hitze oder eisigstem Winter sein Dasein vor der Tür. Draußen frönt man seiner Sucht. Und seien wir mal ehrlich, es schmeckt doch gar nicht.  Auch inhaliert man damit neben dem Nikotin noch bis zu 4000 weitere giftige Stoffe, welche durch das Verbrennen des Tabaks entstehen. Darunter auch krebserregende Stoffe. Das muss nicht sein. Warum daran festhalten, wenn es doch besser geht? Nein ich meine nicht dass man aufhören muss. Klar sicher, das wäre die gesündeste Alternative aber jeder Raucher weiß, dass es für die meisten Menschen gar nicht so einfach ist mit dem Rauchen aufzuhören.

Nein ich rede von elektrischen Zigaretten. Dampfen statt Rauchen. Dabei wird kein Tabak verbrannt. Man bekommt als Dampfer das reine Nikotin ohne die 4000 Bäh-Bäh-Stoffe. Und wenn man will auch geschmackvoll. Es gibt Liquidsorten vom normalem Tabakgeschmack bis hin zu Cappuccino, Mint, Limone, Tutti-Frutti, Waldmeister und Lakritze und viele viele – sehr viele – mehr.

 

Bei einer elektrischen Zigarette wird eine nikotinhaltige mit Aromen angereicherte Flüssigkeit (Liquid) verdampft. Man zieht und inhaliert und atmet Dampf/Rauch aus. Das Gefühl des Rauchens bleibt vollkommen erhalten. Und dieser Dampf stinkt nicht. Kein Rauchgeruch mehr an sich oder in der Wohnung. Keine verfärbten Tapeten, keine vollen Aschenbecher – nix. Und wenn man Anderen das Dampfen erst mal erklärt hat, wird man meist auch nicht mehr vor die Tür verbannt. Ade Du Bibberkälte-Rauchen – Ade Du Sonnenbrandqualmen. Übrigens fallen elektrische Zigaretten nicht unter das Rauchverbotsgesetz. Jedoch gilt in Gaststätten weiterhin das Hausrecht. Wenn er es Wirt verbietet dann muss man auch die elektrische Zigarette wegpacken. Es gibt verschiedene Arten von elektrischen Zigaretten. Die neusten Modelle sind solche mit Tanksystem wie die eGo-T oder die Vinirette. Diese möchte ich Euch einmal vorstellen.

Gerade am Anfang möchte man als Raucher doch eher eine natürlich aussehende elektrische Zigarette wie die Vinirette. Sie leuchtet vorn beim Ziehen sogar rot und imitiert damit das Glühen einer echten Zigarette. Jedoch findet wie schon erwähnt kein Verbrennungsprozess statt. Hat man sich an das elektrische Rauchen gewöhnt greifen die meisten “Dampfer” lieber zu einer Art Pen Zigarette wie die eGo-T. Diese ist etwas größer und schwerer. Hier wird auch kein Glühen imitiert. Jedoch ist sie deutlich komfortabler, allein auch schon deswegen weil mehr Liquid hinein passt.

Die Handhabung: Die Handhabung ist denkbar einfach.  Zuerst läd man die elektrische Zigarette auf. Dazu hat man ein USB Kabel um komfortabel am PC oder Lappi aufladen zu können. Aber natürlich ist auch ein Adapterstecker dabei um an einer normalen Steckdose laden zu können. Danach füllt man das Liquid mit einer Pipette (es gibt auch größere als wie im Video zu sehen) in den zugehörigen Tank und steck die Zigarette zusammen. Schon kann das Dampfen beginnen.

 

 

Kleiner Tipp: Bei der ersten Verwendung ist noch Werksliquid ohne Nikotin in der Zigarette enthalten. Hier empfiehlt es sich die Zigarette auszupusten (wie im Video gezeigt). Danach wird die erste Füllung mit neuem Liquid fast komplett nach dem Zusammensetzen in den Verdampfer hinein laufen so dass man gleich erneut den Tank wieder auffüllen muss. Jedoch kommt man so schneller in den eigentlichen Dampfgenuss.

Vorteile des Dampfens: kein Rauchgeruch kein Passivrauchen der umstehenden Personen kein Aschenbechergeruch keine dreckigen Aschenbecher der Geschmacks- und Geruchssinn kommt wieder weiter weniger giftige Stoffe als bei einer normalen Zigarette Geldersparnis

Probleme beim Umstieg: Da es das Liquid in verschiedenen Nikotinstufen gibt, kann man sich genau die seine aussuchen. So hat man definitiv keine Entzugserscheinungen, man nimmt weiterhin Nikotin zu sich. Meinem Mann fiel als erstes auf wie schwer die elektrische Zigarette im Vergleich zu einer echten Kippe ist. Auch fehlte meinem Mann das “Ende”. Eine echte Zigarette wird weniger bis man sie ausdrückt. Bei der elektrischen Zigarette gibt es das nicht. Man muss selbst entscheiden wann man das Dampfen beendet. Dies sind jedoch nur Dinge an die man sich anfangs gewöhnen muss. Nach einer Woche hatte mein Mann keine Probleme mehr damit. Dennoch fehlt ihm das Ausmachen auch weiterhin, weswegen er auch immer noch normale Zigaretten nebenbei raucht.

Das Rauchen in der Öffentlichkeit ist anfangs ungewohnt und für manche sicherlich irgendwie peinlich. Obwohl es dazu keinen Grund gibt. Die meisten Menschen reagieren mit reiner Neugier. Um diesem Vorzubeugen kann man jedoch auf die Vinirette zurück greifen. Bei selbiger fällt auf Distanz nicht zwingend auf dass es sich um keine normale Zigarette handelt.

Preis: Liquid kostet im E-Rauchen-Shop knapp 10 Euro. Mit der Menge kann man ca. 100 Zigaretten rauchen. Für den Preis bekommt man keine 100 normale Zigaretten. Auf Dauer wird somit auch der Anschaffungspreis wieder rein geholt. Das Liquid aus dem E-Rauchen-Shop ist übrigens in Deutschland hergestellt. Alle anderen hier erhältlichen Liquide stammen aus dem Ausland.

Fazit: Mein Mann und ich sind hochzufrieden. 🙂 Wenn man schon raucht, dann sollte man elektrisch rauchen. Mein Mann darf nun in der Wohnung rauchen und beim Küssen schmeckt er auch nicht nach Aschenbecher ;)  Vor allem freut ihn dass er beim Pokern im Pokerclub nun Dampfen kann und nicht raus zum Rauchen muss. Nur leider kann mein Mann von den normalen Zigaretten doch nicht so ganz lassen. Er möchte halt eine Zigarette “weg” rauchen und ausdrücken. Schade. Aber er raucht nun deutlich weniger. Und muss sich im Auto auch nicht mehr einschränken. Und beim Pokern, wo viel geraucht wird, da findet er es deutlich angenehmer als “echte” Zigaretten.

Schmankerl: Für alle Leser meines Blogs bietet E-Rauchen-Shop noch ein besonderes Schmankerl. Mit Eingabe des Codes “makeupbeauty” bekommt Ihr bis zum 30. September 2011 bei einer Bestellung (Mindestbestellwert 60 Euro) einen Rabatt von 10 Euro.