Schlamm ist schmutzig, Schlamm ist dreckig, doch Schlamm steckt voller Mineralien, welche im Beauty und Wellnessbereich wahre Wunder bewirken.
Schon die Römer setzten auf den organischen Fango-Schlamm, welcher aus den Euganeischen Hügel in Norditalien stammt. Sie wussten um die heilende Wirkung des Schlamms und nutzten ihn für die Heilung allerlei Wehwechen.
Die Wirkung von Fango
Egal ob organischer oder anorganischer Schlamm, die Wirkung von Fango ist identisch. Er hilft bei der Wärmeentwicklung bei Schmerzen im Bewegungsapparat. Gern wird er bei Rheuma oder einem Hexenschuss eingesetzt. Er fördert die Durchblutung, stärkt das Immunsystem und macht die Haut schöner bei zum Beispiel Neurodermitis und Schuppenflechte. Die Mineralsalze gleichen nämlich den Säurehaushalt der Haut aus, sodass Beschweren gelindert werden.
Ich selbst habe Fango lange sehr gern eingesetzt. Bei meiner chronischen Schmerzerkrankung ist die Wärme eine wahre Wohltat. Meist erhielt ich Fangopackungen kurz vor einer wohltuenden Massage. Der Schlamm wird dazu auf ungefähr 50 Grad erwärmt und als Schlammpackung auf den Körper aufgetragen. Danach wird man in Folien und Decken eingewickelt, damit der Effekt der Wärme noch verstärkt wird. Man hat dabei auch den gleichen Effekt, wie bei Saunagängen. Es werden Schadstoffe aus dem Körper gespült, da man ganz schön ins Schwitzen kommt.
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