Letzte Woche Montag und Dienstag war ich in Karlsruhe bei dm zur dm-marken Academy. Was ich allgemein erlebte, könnt Ihr auf meinem privaten Blog nachlesen. Dort findet Ihr auch eine komplette Teilnehmerliste.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf das eingehen, welches ich über dm mir gedanklich mitgenommen habe. Wir lernten dm nämlich ein wenig kennen und das will ich hier mit Euch teilen.
In diesem kurzen YouTube Video vom letzten Jahr, zeigt dm die Eigenmarken. dm hat aus sehr simplen Gründen mit der Produktion von Eigenmarken begonnen. Es sollte Produkte geben, die es nur bei dm gibt. Fremdmarken können die Kunden überall kaufen, doch die Eigenmarken die gibt es eben nur bei dm. Ein weiterer Grund für Kunden bei dm einzukaufen. Unternehmerisch nicht verkehrt. Und dazu kam noch der Anspruch gute Marken und Produkte zu schaffen um den Kunden Qualität zum kleinen Preis anbieten zu können.
1986 startete dm dann mit der Marke alana und schon 1989 folgte alverde. ebelin startete 1994, Balea folgte 1995 und sogar Balea men gibt es schon seit 2002, übrigens genauso wie p2.
Einige Produkte von dm enthalten Palmöl. Selbiges ist natürlich verschrien. Helena vom Alverde-Team erklärte, dass sich bemüht wird in allen Produkten den Palmöl-Gehalt zu senken. Bei alverde sind es zur Zeit nur noch 2 Produkte, welche Palmöl überhaupt enthalten und dieses kommt aus kontrolliertem biologischen Anbau.
Wir erfuhren zum Beispiel, dass es einen bestimmten Grund gibt, wieso manche p2 LE’s in der Theke und manche außerhalb der Theke stehen. Die Limited Editions in der Theke können nämlich von der Filiale nachbestellt werden. Die Produkte der Aufsteller außerhalb der Theke leider nicht. Einfach bei den Mitarbeitern in der Filiale vor Ort mal nachfragen.
Auch spannend ist, dass dm einen Neubau plant und die Zentrale dann umziehen wird. Man weiß jedoch nicht wann das sein wird, wird aber sicherlich noch ein paar Jährchen dauern.
Beim Rundgang durch die Markenbereiche, konnten wir Vieles entdecken. So sahen wir dass jede Marke ihren eigenen Bereich hat und dort auch immer Regale mit den aktuellen Produkten vorhanden sind. So können die Mitarbeiter bei Fragen von Kunden immer sofort reagieren und nachschauen.
Die Mitarbeiter der Markenbereiche sind nämlich auch für die Onlinebetreuung der Social Networks und Co. verantwortlich. Es gibt bei dm kein eigenes Social Media Team, welches sich einzig und allein für alles mit Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und Co. befasst sondern die Marken betreuen sich online komplett selbst. So ist auch gewährleistet, dass sie bei Fragen immer sofort wissen, worum es geht und was sie antworten können.
Auf unseren Streifzügen durch die heiligen dm Hallen, übrigens ist es sehr kuschelig heimelig und schön verträumt malerisch in der Zentrale, entdeckten wir sogar Neuheiten, die es erst in den nächsten Tagen in die Regale der Filialen schaffen werden. Darunter die neue “a night to remember” Le von p2 und die Lidschattenpalette von p2. Ich konnte schon mal am neuen Totes Meer Salz Duschgel riechen, testete mich durch die neuen Bodylotions und freute mich über das was bald kommen wird.
Bei ebelin durften wir raten, welches das meistverkaufte Produkt aus der Theke ist. Ich lag nur knapp daneben. Ich hatte auf die Keilschwämmchen getippt aber nein, es war der einfache Make-Up Schwamm. Kanpp daneben aber immerhin thematisch doch treffend.
Auf die Frage, wie man denn herausfindet, welche Nagellackfarben man für den nächsten Sortimentswechsel neu herausbringen sollte, bekamen wir erklärt, dass man sich da sehr stark an die Modetrends lehnt. Man schaut welche Farben modetechnisch angesagt sind, denn Frau möchte ja passend zum Outfit auch die Nägel schön haben. Dazu fahren Markenmitarbeiter von dm auch zu Modemessen um die Trends zu erfassen und dementsprechend die neuen Produkte entwickeln zu können.
Ich habe viel Spannendes über dm erfahren, viel mitgenommen an Wissen wie Trends entdeckt werden, wie vor Ort gearbeitet wird und freute mich die Gesichter hinter den Marken einmal kennenzulernen. Ich danke für die vielen spannenden Einblicke, für die Offenheit und Eure Freundlichkeit bei dm. Danke, dass wir alles ansehen durften, Euch Löcher in den Bauch fragen durften und Ihr auch für Kritik offen gewesen seid.
Danke auch an die anderen Beautys, welche echt alle mega lieb sind. Ich freue mich schon auf den nächsten Workshop mit Euch.
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