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Wenn Gehwol im Testerclub bekannt gibt: „Es kommt was Neues“ – na dann scharre ich mit den Füßen vor Neugier und kann es kaum erwarten zu erfahren, um was es sich handelt. Als das Paket für ein gemeinsames Unboxing bei mir ankam, da musste ich mich arg beherrschen nicht hineinzusehen. Doch ich bin ja stärker als meine Neugier (meistens lach) und hielt mich brav zurück bis es zum Zoom-Event soweit war das Paket zu öffnen.
Im Paket befand sich die neue Gerlavit Moor Vitamin Creme. Eine Gesichtspflege für empfindliche und trockene Gesichtshaut. Wahrlich eine Überraschung für mich. Eine Moorcreme hatte ich so gar nicht im Verdacht als neues Produkt aufzutauchen. Es gibt sie in der 75 ml Tube und sie kostet 19,95 Euro UVP.
Wer mich kennt, wird nun denken: „Na, klasse – die Creme passt ja nicht zu Conny.“ Aber dies stimmt so nicht mehr. Ja, ich habe zumeist eine Art Mischhaut, fast eher neigend zu fettiger Haut. Doch habe ich durchaus eine empfindliche Gesichtshaut und immer zum Herbst hin bekomme ich eher eine trockene Haut. Vor allem am Abend bemerke ich wie meine Haut spannt und oft auch vermehrt zu Rötungen neigt. Deswegen empfand ich diese Creme als durchaus für meine Gesichtshaut passend und spannend.
Warum Moor?
Moore beheimaten eine Vielzahl an Tieren und Pflanzenarten. Besonders bezeichnend für Moore ist die Fähigkeit zur perfekten Feuchtigkeitsregulierung, wodurch sich Flora und Fauna vor Austrocknen schützen. Das Moorpflanzenextrakt in Kombination mit Isländisch Moos, Torfmoos und dem Farmgewächs Engelsüß hat hydratisierende und glättende Eigenschaften. Diese Pflanzen sind reich an pflegenden Stoffen, wodurch die Haut zart und geschmeidig wird.
Vitamine und natürliche Öle
Angereichert ist die Creme mit Vitaminen. Vitamin E schützt die Haut vor freien Radikalen und hilft vorzeitiger Hautalterung somit entgegen zu wirken. Provitamin B5 – auch als Panthenol bekannt – versorgt zusätzlich mit Feuchtigkeit. Weizenkeimöl und Avocadoöl enthalten eine Vielzahl ungesättigter Fettsäuren, die die natürliche Hautbarriere schützen und sich durch ihre hautpflegenden Eigenschaften auszeichnen. Jojobaöl ist flüssiges Pflanzenwachs, das Ähnlichkeit mit dem natürlichen Schutzfilm der menschlichen Haut hat und somit eine gute Hautverträglichkeit aufweist.
Die Creme ist dermatologisch getestet und auch für Diabetiker geeignet. Sie sollte morgens und abends nach der Gesichtsreinigung aufgetragen werden.
Mein Pflegeerlebnis
Ich verwendete die Creme anfangs morgens und abends. Bin aber sehr schnell dazu umgestiegen sie nur am Abend vor dem Schlafen aufzutragen. Für meine Haut genügt dieses und meine Haut fühlt sich damit gut. Die Creme ist überraschend fest und mir fiel die Dosierung nicht so leicht. Ich hatte stets zu viel aus der Tube gepresst. Somit nahm ich ein kleines Schraubdösen und füllte dies mit ein wenig der Creme und verwende sie dann immer von dort aus. Das ist für mich angenehmer und leichter.
Die Creme lässt sich gut verteilen, wenn man sich an die feste Konsistenz gewöhnt hat. Sie zieht relativ flott ein und hinterlässt ein „sattes“ Gefühl auf der Haut. Am Abend zieht sie bei mir schneller ein als am Morgen. Die Haut fühlt sich wirklich entspannter an und eben „voller“. Nichts spannt mehr. Als wäre meine Haut relaxter.
Ich bin sehr zufrieden mit der Creme und werde sie weiterhin als Nachtcreme verwenden und wenn die Temperaturen weiter fallen, wird sie vermutlich auch als Tagescreme bei mir eingesetzt werden. Kann sie mir gut vorstellen, wenn es draußen frostig ist, dass sie meine Haut gut schützt und versorgt.
Habt Ihr die Creme schon ausprobiert?
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