Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers. Sie sorgt für einen optimalen Schutz des darunterliegenden Gewebes und muss damit täglich großen Belastungen standhalten. Die Schutzfunktion umfasst nicht nur dem thermischen Schutz vor der Sonne, sondern auch vor mechanischen und chemischen Einflüssen. Zudem sorgt die Haut als Sinnesorgan dafür, dass wir Menschen Druck, Temperatur und Schmerz in richtigem Maße erfühlen können. Ohne die Haut würde der Körper nicht feststellen können, wenn er überhitzt. Im Handumdrehen reguliert sie durch das Erweitern oder Verengen der Gefäße die Körpertemperatur. Die Haut ist damit ein unerlässliches Organ, das viel Pflege bedarf. Doch wie solltest Du Deine Haut pflegen? Was muss auf dem täglichen Routineprogramm stehen?
Auf die Inhaltsstoffe achten
Um die Haut von Fetten, Make-Up Resten sowie Pollen aus der Natur zu befreien, bedarf es einiger Hilfsstoffe. Oftmals greifen wir zu günstigen Reinigungscremes aus der Drogerie. Doch dabei solltest Du unbedingt zuvor einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Um die Haut zu reinigen und nicht zu strapazieren, sollte die Creme frei von hypoallergenen Stoffen oder Chemikalien sein. Diese reizen die Haut zusätzlich, sodass es zu Unreinheiten, vermehrter Talg Produktion und damit verbundenen Pickeln kommen kann. Ein Hersteller namens “ PURITO “ aus Korea setzt mit seinen Produkten ein Zeichen gegen diese Stoffe. So sind die Cremes nicht nur rein, sprich frei von Chemikalien und Hypoallergenen, sondern auch umweltfreundlich. Und dazu kommt der Hersteller komplett ohne Tierversuche aus! So kannst Du guten Gewissens auf die Creme zurückgreifen, um Deine alltägliche Hautpflege durchzuführen.
Gut oder Schlecht: Das Peeling
Peeling ist eine Methode, um abgestorben Hautschüppchen abzutragen. Zum einen wird dadurch der Make-Up Auftrag schöner und ebenmässiger und dazu soll die Haut belebt und durchblutet werden, was zu einer Neubildung der Zellen beiträgt. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass das Peeling nur in Maßen genossen werden sollte. Denn zu häufiges Peelen sorgt dafür, dass die Haut stark gereizt wird. Besonders bei fettiger Haut solltest Du das Peeling maximal einmal pro Woche anwenden. Denn durch die Reinigung der verstopften Drüsen können diese zur erneuten Produktion angeregt werden. Zu häufiges Peelen trägt also dazu bei, dass fettige Haut noch deutlich mehr Talg produziert. Achte zudem auf die Größe der Peelingkörner. Empfindliche Haut sollte nur mit weichen Körnern und mit leichtem Druck mit Peeling behandelt werden. Zu hoher Druck kann Entzündungen begünstigen, was besonders bei zu Akne neigender Haut problematisch wirkt. Auch bei Rosazea ist Peeling mit Bedacht zu nutzen, da spreche ich aus eigener Erfahrung, denn die Rötungen werden dadurch nur noch mehr gereizt.
Die Nacht zur Feuchtigkeitsaufnahme nutzen
In der Nacht erholst Du Dich von den Strapazen des Tages. Deine Haut tut es Dir gleich also nutze die Nacht, um Deine Haut reichhaltig zu pflegen. Die Besonderheit: Während des Schlafes, meist um die Mitternachtszeit, produziert die Haut am wenigsten Talg. Daher können Nachtcremes reichhaltiger sein, als Tagescremes. Trage eine Nachtcreme nur auf die gereinigte Haut auf. Zudem solltest Du darauf achten, dass die Creme sehr viel Feuchtigkeit spendet. Diese hat dann ausreichend Zeit, um in die Haut einzuziehen und Dellen aufzupolstern. Hierzu unterstützt Du den Körper mit einer Anti-Aging Creme, welche einen hohen Anteil an Kollagen aufweist.
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