Dyson kennt jede Hausfrau. Den Staub aus unseren Wohnungen entfernen – das kann Dyson. Aber Dyson kann nicht nur saugen, Dyson kann auch blasen. Trocken blasen um genau zu sein. Bereits bei Handtrocknern hat Dyson gezeigt, was Blaskunst heißt – wenn auch mit kleinen, unschönen Nebenwirkungen. Jetzt will Dyson noch weitere Körperregionen von Feuchtigkeit befreien.
Dyson Supersonic heißt die neue Wunderwaffe gegen nasse Haare. Der neuartige Fön erstrahlt in grauen Metallic-Look mit Neon-Farbakzenten. Mädchen-Like futuristisch nennt man dieses Aussehen – vermute ich zumindest.
Angeblich wurden 64 Millionen Dollar für die Entwicklung dieser Styling-Haar-Trockner-Wunderwaffe ausgegeben. 100 Patente wurden entwickelt und beantragt und 103 Ingenieurinnen und Ingenieure waren mit der Konstruktion beauftragt. Kein Wunder, dass der Fön – inklusive mehrerer Aufsätze für verschiedene Haarformen – läppische 399 Dollar kostet. In Japan wurde dieses Superteil vor kurzem vorgestellt.
Alles nur heiße Luft?
Ja, es dreht sich alles nur um heiße Luft. Die Haare können sogar ganz ohne Fön trocken werden. Soll vorkommen. Für das Styling braucht man hingegen wirklich einen Fön.
Worin liegt der Vorteil des Dyson Supersonic?
Das Gewicht liegt im Griff. Normalerweise werden die Motoren im Kopf eines Fön verbaut. Deswegen wird einem mit der Zeit der Arm beim Stylen lahm. Durch die Umlagerung in den Griff, soll dies nicht mehr vorkommen. Es bleibt abzuwarten, ob dies stimmt.
Die Temperatur wird von einem Mikrochip zwanzig mal pro Sekunde kontrolliert und reguliert. Durch die Kopfform des Fön sollen Verwirbelungen vermieden werden. Er hat 4 Heizstufen, 3 Luftstromstufen und eine Kaltstufe. Seine Wattleistung liegt bei 1600 Watt. Viele andere Haartrockner bieten eine höhere Wattstufe. Es bleibt abzuwarten, ob der Dyson – aufgrund seines Ventilators – einfach keine höhere Wattzahl braucht.
© Foto Dyson
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