Insbesondere im Winter trocknet die Haut schnell aus und benötigt zusätzliche Feuchtigkeit. Doch zu viel Pflege kann schlecht sein, sodass es auf die richtige Anwendung und die passenden Produkte ankommt. Lasst mich Euch einige Tipps geben, wie die Haut auch im Winter schön und geschmeidig bleibt und nicht unter den kalten Bedingungen austrocknet!

Mit der richtigen Pflege zu geschmeidiger Haut
Im Sommer benötigt die Haut oftmals nur wenig Pflege, da die warmen Temperaturen und die Sonnenstrahlen fast automatisch für einen strahlenden Teint sorgen. Im Winter hingegen wird die Haut durch die Heizungsluft und die kalten Temperaturen draußen schnell ausgetrocknet. Deshalb ist die Pflege mit passenden Produkten entscheidend. Hierbei ist es in erster Linie wichtig, dass die Haut jeden Morgen und Abend mit einem Reinigungsschaum oder einer milden Waschcreme gründlich gereinigt wird und dadurch die Schmutzpartikel, die sich im Laufe des Tages auf der Haut ansammeln, entfernt werden. Dies verhindert unter anderem das Entstehen von Hautunreinheiten. Zudem sollte die Haut am gesamten Körper regelmäßig eingecremt werden. Hierfür eignet sich im Winter eine sehr reichhaltige Pflege, damit die ausgetrocknete Haut geschmeidig bleibt. Wichtig ist bei der Auswahl der Produkte, dass diese auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen.
Bei Neurodermitis oder anderen Hautkrankheiten die Pflege entsprechend anpassen
Viele Menschen leiden unter Neurodermitis und damit verbunden unter juckenden Hautstellen, beispielsweise im Gesicht, an der Kopfhaut oder auch den Ellenbogen oder Knien. Dies kann für die Betroffenen oftmals sehr störend im Alltag sein, sodass bestenfalls frühzeitig passende Produkte gefunden werden sollten. Durch das Eincremen mit fetthaltigen Cremes kann der trockenen Haut entgegengewirkt und dadurch starkes Jucken verhindert werden. Die Produkte wirken jedoch meist bei jedem unterschiedlich gut, sodass ein Austesten oftmals nicht vermieden werden kann. Natürlich kann aber mit einer konkreten Suche nach einem passenden Produkt bereits viel erreicht werden und die Wahrscheinlichkeit seigt, dass das ausgewählte Produkt hilft.
Tipp: Um bei Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten einen Fortschritt festzustellen, ist die Ernährung von entscheidender Bedeutung. Es macht sich oftmals bezahlt, wenn auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird und alle nötigen Vitamine, Makro- und Mikronährstoffe aufgenommen werden. Ein Verzicht oder eine Reduktion von Süßigkeiten und Milchprodukten kann ebenfalls zielführend sein.

Mit einfachen Hausmitteln zu reiner Haut
Es müssen nicht immer die teuersten Cremes und Pflegeprodukte sein, um gute Ergebnisse zu erzielen. Oftmals reichen günstige Hausmittel, um die Haut zu reinigen und zu pflegen. Im Winter kann für die Haut ein Dampfbad oder ein Besuch in der Sauna sehr beruhigend sein. Hierfür eignen sich Kamille, Teebaumöl oder Salz als wunderbare Zusätze, um die Haut zu reinigen. Die anschließende Reinigung mit einem sanften Peeling und einer pflegenden Maske kann zu einem ebenmäßigen Teint beitragen. Falls die Haut im Winter sehr trocken ist, eignen sich Produkte mit Aloe Vera, da die Pflanze den Feuchtigkeitsgehalt der Haut positiv beeinflussen kann. Für die Pflege der Haut eignet sich außerdem Honig sehr gut, da dieser antibakteriell wirkt und viele positive Eigenschaften hat. Durch das Auftragungen von Honig als beispielsweise Maske, werden somit Pickel bekämpft und die ausgetrockneten Stellen mit Feuchtigkeit versorgt. Bestenfalls wird danach zusätzlich ein Gesichtsöl aufgetragen, damit die Haut rundum perfekt gepflegt ist.
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