Derzeit überfluten allerlei BB und CC Creams den Markt. Dabei ist es schwierig zu entscheiden, welche der beiden Creams nun eigentlich gut für mich ist. Und wie unterscheiden sie sich eigentlich von den ursprünglichen getönten Tagescremes? Zu guter Letzt stellt sich die Frage, ob jene Lotionen mit einem Hauch Farbe auch das übliche Make-up und Foundation ersetzen können? Was taugen die Cremes?
BB Cream: Allrounder für den Alltag
Zunächst entwickelten sich die sogenannten BB Creams, welche inzwischen bekannt sind wie ein bunter Hund. Während eine normale Creme lediglich pflegt und mit Farbe den Teint frischer erscheinen lässt, sorgt die BB Cream für mehrere Effekte durch einmaliges Auftragen. Denn es handelt sich hierbei um ein All-in-one-Produkt. Es vereint mehrere Funktionen in einer Creme. Dabei kommt es ganz auf den Hersteller und die BB Cream an, welche Effekte sie mitbringt. Die meisten sorgen für einen Frischekick und versorgen die Haut mit genügend Feuchtigkeit. Weiterhin befindet sich in der BB Cream ein Sonnenschutz, welcher vor schädigenden UV-Strahlen schützt. Manche können ebenso die Haut glätten und straffen, während andere abdecken und mattieren. Je nach Hauttyp kann Frau zu einem passenden Produkt greifen. Übrigens steht BB für belmish balm – also Schönheitsbalsam.
CC vs. BB
Seit Neustem schwappt nun aus den USA der Trend der CC Cream zu uns nach Deutschland. Namenhafte Hersteller haben diese bereits im Sortiment, doch wie unterscheiden sie sich von BB Creams? Die CC Cream ist so gesehen die Folgegeneration der BB Cream und liefert einen zusätzlichen Benefit. Denn sie soll den Hautton korrigieren. Hautrötungen, vergrößerte Poren und auffällige Pigmente werden optimal kaschiert. Denn das CC steht für colour correction. Grundsätzlich sind CC Creams nicht zwingend notwendig. Wer beispielsweise eine eher empfindliche, trockene Haut besitzt, sollte womöglich ganz von den Lotionen ablassen. Denn Hautärzte sind der Meinung, dass empfindliche Hauttypen von einem speziell auf sie zugeschnittenen Produkt eher profitieren würden. Weiterhin muss bedacht werden, dass manche Effekte in den Cremes sich gegenseitig beeinflussen und womöglich abschwächen.
Auf den Hauttyp kommt es an
Für Damen mit schwieriger Haut, die besondere Pflege benötigen, reichen also auch getönte Tagescremes. Dazu einfach die optimal auf den Hauttyp zugeschnittene Lotion verwenden und gut einziehen lassen. Anschließend eine getönte Tagescreme auftragen und schon strahlt der Teint wie mit einer CC Cream. Und das, ohne die Haut zu beanspruchen. Dabei kann eine gute, qualitative getönte Creme durchaus Make-up und Foundation verbannen. Gerade im Alltag wirken die leichten und zarten Cremes wesentlich frischer. Wer nicht zu extremen Unreinheiten, Pigmentstörungen oder Hautrötungen neigt, darf gerne auf Make-up verzichten. Zumal die Cremes die Haut nicht austrocknen und sie weiterhin atmen kann.
© BananaStock/Thinkstock
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