In der heutigen Zeit, wo nicht immer überall alles offen hat, sollte man bei Tagesausflügen definitiv eine kleine Notfall-Apotheke dabei haben. Ich habe stets ein 1. Hilfe Set für meine Familie mit dabei. Lasst uns mal hinein sehen, was es meiner Meinung nach für einen Ausflug braucht.
Wenn wir mit den Kids losfahren – egal ob Zoobesuch, in den Wald, den Dinopark oder was auch immer auf hat – dann will ich vorbereitet sein. Deswegen habe ich eine extra kleine Tasche mit Notfalldingen immer mit im Rucksack.
Im Notfall-Täschchen finden sich:
- Schmerzmittel
- Desinfektionsspray
- Handdesinfektionsspray
- Handcreme
- Ersatz Mund-Nasen-Bedeckungen verschiedener Sicherheitsklassen (Stoff bis FFP2)
- steriles Verbandsmaterial wie Mullbinden, Kompressen, Pflaster und eine kleine Schere
- Pinzette
- Taschentücher
- Feuchttücher
- Insektenabwehrsticker
- Sonnenspray/Sonnenroller (nur im Sommer natürlich)
Warum drin ist, was drin ist
Das liest sich sicherlich erstmal seltsam, was wir alles in unserem Täschchen haben. Ich muss zunächst erwähnen, dass diese Notfall-Sets individuell von jedem gepackt werden sollten. Wenn jemand eine chronische Erkrankung hat, sollte er diesbezüglich zusätzliche mit einpacken.
Schmerzmittel ist bei uns immer mit dabei, weil ich eben Schmerzpatient bin und manchmal mich die Schmerzen unterwegs überraschen. Da ist es gut, wenn ich was für den Notfall einwerfen kann. Auch für Kopfschmerzen haben wir immer etwas mit. Desinfektionsspray für Wunden, ist der Klassiker, der bei aufgeschürften Knien immer im Gepäck sein sollte. Handdesinfektionsspray und Handcreme ist der Pandemie geschuldet. Vor dem Essen eines Snacks desinfizieren wir unsere Hände. Durchs viele Waschen sind alle Hände belastet, da ist eine Pflege zwischendurch immer gut.
Die Ersatz-Masken für alle Familienmitglieder sind wohl selbsterklärend. Wem einmal das Band an der Maske gerissen ist, der weiß wie wichtig die Ersatzmasken sind. Steriles Verbandsmaterial und Pflaster sind bei jeder kleinen bis größeren Verletzung durch Stürze beispielsweise wichtig. Eine Pinzette kann bei einer Zecke helfen oder wenn man sich einen Splitter in den Finger einfing. Taschentücher bedarf es stets. Eine Nase kann immer mal laufen oder man muss etwas reinigen. Deswegen habe ich immer Feuchttücher mit im Gepäck. Die kleinen schmutzigen Finger oder für den Toilettensitz im Restaurant (falls mal eines offen hat). Feuchttücher sind Wunderwaffen gegen alles. Insektenabwehrsticker sind umstritten. Manche sagen Humbug, Andere glauben an deren Wirkung. Ich bilde mir ein, dass sie helfen. Ob sie es tun? Ich weiß es nicht, aber schaden tun sie auf einem T-Shirt nun auch nicht. Sonnenspray zum Nachcremen ist im Sommer natürlich immer wichtig. Vor allem wenn ein Ausflug länger dauert.
Zusatz-Dinge für den Notfall
Eine gute Idee ist es beispielsweise eine Zwiebel und ein Messer mitzunehmen, wenn einem bekannt ist, dass viele Wespen umher fliegen. Bei einem Stich hilft eine Zwiebelscheibe den Schmerz und die Schwellung zu lindern. Notfall Kühlpacks sind ebenfalls immer ratsam dabei zu haben. Wir frieren beispielsweise Capri-Sonne als Kühlpack für die Snacks ein. Diese tauen langsam auf und kühlen das Essen. Im Notfall kühlen sie auch den Wespenstich und am Ende sind sie gut gekühlt trinkbar.
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